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Veranstaltungsarchiv

Archiv

 

Zum Artikel "Gastvorträge am Lehrstuhl für Textwissenschaft und Normenlehre"

 

Gastvorträge am Lehrstuhl für Textwissenschaft und Normenlehre

Vom 10.01 – 17.01.2023 organisierte Prof. Nekroumis Lehrstuhl spannende Vorträge, die unter Leitung des Gastprofessors Azelarabe Lahkim Bennani stattfand.

 

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Internationale Fachkonferenz – Rationalität in der islamischen Theologie: Die postklassische Periode (1200-1900)

28.09. – 29.09.2022

Als Fortsetzung der zwei Konferenzen über die Rationalität in der Islamischen Theologie in der klassischen Periode (2015) und in der Moderne (2017) organisierte Prof. Maha El Kaisy-Friemuth, Inhaberin des Lehrstuhls für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt und Kalāmwissenschaft der FAU eine internationale Fachkonferenz – “Rationalität in der islamischen Theologie: Die postklassische Periode (1200-1900)” vom 28.09 – 29.09.2022.

Hier finden Sie das Poster sowie das Programmheft.

 

 

 

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Internationale Fachkonferenz: „Philosophie und Mystik In der Islamischen Welt“

Vom 07.07-08.07.22 fand unsere internationale Fachkonferenz „Philosophie und Mystik In der Islamischen Welt“ in der Orangerie in Erlangen als Kooperation zwischen Prof. Dr. Reza Hajatpour (DIRS) und Prof. Dr. Georges Tamer (Orientalistik) statt. 40 TeilnehmerInnen lauschten denn vielfältigen Beiträgen. Mystische Musik rundete die Tagung ab.

Im Rahmen der Konferenz wurde das Verhältnis beider Bereiche menschlicher Erkenntnis und Lebensführung anhand von konkreten Beispielen aus der islamischen Geistesgeschichte untersucht. Es wurde gezeigt, auf welche Art sich Philosophie und Mystik verbinden und wo die Grenze dieser Verbindung liegt. Dadurch begibt man sich auf die Suche nach dem Band, das die verschiedenartigen Zugänge und Entwicklungen der Erkenntnisse miteinander verknüpft.

Der marokkanische Intellektuelle Mohammed Abed al-Jabri meinte, dass sich die Philosophie vor allem durch Ibn Rušd im westlichen Teil der islamischen Welt etabliert hat. Die Philosophie sei ein geistiger Kampf gegen die irrationalen Elemente und damit meinte er auch gegen eine östliche Art des Denkens, eine irrationale Geisteshaltung, die er auf Ibn Sīnā und die iranische „esoterische Weisheitslehre“ zurückführt.

Henry Corbin dagegen hält diese orientalische Weisheitslehre nach Maßgabe der spirituellen Gesinnung für die wahre Philosophie des Islams. Laut Kurt Flasch bildete das islamische Denken alle Varianten aus, „die zwischen Naturforschung und philosophischer Mystik möglich sind“.

Trotz methodischer Unterschiede zwischen Philosophie und Mystik streben beide danach, die höchste Erkenntnis zu erreichen. Ideengeschichtlich gesehen ist die islamische Philosophie als ein Versuch gelebter Weisheit zu begreifen. Innerhalb dieses Rahmens werden Mystik und Philosophie zu zwei Modi der Erkenntnis, deren Zusammenspiel intuitive Erfahrung in rationale Aussagen zu verwandeln hilft und rationale Aussagen lebenspraktisch und erlebbar werden lässt. Sie sind eine Art Weisheit für eine selbstbewusste, selbstbeherrschende und selbstbefreiende „Lebenskunst“. Die theoretische Erkenntnis wirkt dabei als „geistige Übung“ und die praktische Meditation als „geistige Betrachtung“. Wissen und Praxis, Einsicht und Meditation, Erkenntnis und Therapie werden somit eng miteinander verbunden.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier!

 

 

 

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Impressionen vom Reading Weekend „Reading Islams and Modernities with Aziz Al-Azmeh“

14.05.-15.05.2022

Ahmed Amer und Dr. Mansooreh Khalilizand (Universität Münster) organisierten eine Veranstaltung, die den zwölf Teilnehmer_innen die Gelegenheit bot, die Monografie „Islams and Modernities“ mit seinem Autor, Prof. Aziz Al-Azmeh (Central European University Wien) zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

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Fachkonferenz: Menschenbild in der islamischen Theologie zwischen Tradition und Moderne

01.07.2022

Die muslimischen Theologen erkannten dem Menschen als Gottes „Stellvertreter“ (ḫalīfa) eine wesentliche Rolle im göttlichen Plan zur Erhaltung und zum Schutz der göttlichen Schöpfung auf Erden zu. Darüber hinaus schrieben sie dem Menschen die Fähigkeit zu rationalem Denken zu. Infolgedessen ist er ihrer Ansicht nach in der Lage, seine eigene Natur und die von Gott zu erkennen.

Demgemäß fand die Beschäftigung mit dem Menschen in der klassischen Periode nicht nur im Bereich des Kalāms, sondern auch in der Philosophie, der Textwissenschaft, der Ethik und im Sufismus statt. Reflektiert wurden der freie Wille des Menschen, seine Integrität und Verantwortlichkeit auf persönlicher und sozialer Ebene, sowie die Rolle der Vernunft. Seit dem zwanzigsten Jahrhundert fanden die Forschungen zum Menschenbild gesteigertes Interesse in allen islamischen Wissensbereichen. Im Neo-Kalam rückte der Mensch in den Fokus der Forschung, wobei besonders über seine Stellung in der Welt nachgedacht wurde.

In den koranischen Studien kamen neue Impulse aus der Betrachtung des Korans als eines an den Menschen gerichteten Diskurses in menschlicher Sprache. In Usūl al-Fiqh konzentrierte sich die Forschung auf die Interessen von Menschen und Gesellschaft, nämlich als Quelle der Gesetzgebung. Ziel der Konferenz war, einen neuen Diskurs bezüglich des Menschenbildes in der islamischen Theologie zu ermöglichen und Junior- und Senior-Forschende in einen konstruktiven Austausch zusammen zu bringen.

Durch die folgenden Panels wurde das Menschenbild sowohl in der klassischen als auch der modernen Periode untersucht:

    1. Das Menschenbild in den Textwissenschaften
    2. Das Menschenbild im Kalām
    3. Das Menschenbild in der Philosophie
    4. Das Menschenbild in der Ethik und im Sufismus

 

Weitere Informationen finden Sie hier als PDF-Datei!

 

 

 

 

Zur Beteiligung der LFG „Normativität des Koran im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ am AIWG-Kongress 23.-24.06.2022

Die AIWG Longterm-Forschungsgruppe „Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ (kurz LFG) beteiligte sich am 23.- 24.06.2022 am interdisziplinären Fachkongress der AIWG zum Thema „Islam in Texten, Normen und Lebenswelten“ in Frankfurt am Main in zwei Panels mit folgenden Vorträgen:

 

Panel 1: „Werte und Normen im Spiegel theologischer Konzepte“

    • Dr. Abdelaali El-Maghraoui: Die Normativität des Korans in klassischen Rechtsdiskursen (Zentrum für Islamische Theologie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
    • Dr. Farid Suleiman: Sünde im Koran (Department Islamisch-Religiöse Studien, Universität Erlangen-Nürnberg)
    • Prof. Dr. Mohammed Nekroumi: Die koranischen Normenverse zwischen moralischer Botschaft und Textdiachronie (Department Islamisch-Religiöse Studien, Universität Erlangen-Nürnberg)

 

Panel 2: „Muslimische Selbstentwürfe zwischen Abgrenzung und Koexistenz“

    • Prof. Dr. Fahimah Ulfat: Muslimische Jugendliche und ihr Verhältnis zu religiösen Normen (Zentrum für Islamische Theologie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
    • Prof. Dr. Mouez Khalfaoui: Der muslimische Überlegenheitsanspruch in modernen, pluralen Gesellschaften (Zentrum für Islamische Theologie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
    • Saleh Peter Spiewok: Gattungsspezifische Merkmale der ahl al-kitab in der Hadith-Literatur (Department Islamisch-Religiöse Studien, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

 

Nachwuchswissenschaftler_innen präsentieren Forschungsergebnisse internationalem Fachpublikum

Die internationale AIWG-Fachkonferenz eröffnete für die NachwuchsforscherInnen unter der Leitung der FachvertreterInnen Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Prof. Dr. Mohammed Nekroumi und Prof. Dr. Mouez Khalfaoui die Möglichkeit, ihre langjährigen Forschungsergebnisse  aus dem Bereich der Koranhermeneutik, der Religionspädagogik und -didaktik und der Normenlehre zu präsentieren und so mit namenhaften WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland in Austausch zu treten.

Im ersten Panel der LFG unter dem Namen „Werte und Normen im Spiegel theologischer Konzepte“ diskutierten  Dr. Abdelaali El-Maghraoui, Dr. Farid Suleiman und Prof. Dr. Mohammed Nekroumi moralisch-theologische Vorstellungen über Normen im Koran und gingen dabei der Frage nach, welche Aspekte in muslimischen Normenkonzepten neu zu formulieren sind. Um innovative Ideen für die Neujustierung islamischer Normen hervorzubringen, ist ein Dekonstruktionsversuch klassischer Normkonzepte von Nöten, welche letztlich einen Beitrag für die Entwicklung zeitgemäßer muslimischer Normen- und Werteverständnisse leistet.

Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Prof. Dr. Mouez Khalfaoui und Peter Saleh Spiewok behandelten im zweiten Panel „Muslimische Selbstentwürfe zwischen Abgrenzung und Koexistenz“ religiös motivierte Identitätskonstruktionen und deren Einfluss auf den Umgang mit Alterität. Hierbei geht es darum, die Selbst- und Fremdwahrnehmung von MuslimInnen im Hinblick auf die Entwicklung zeitgemäßer theologischer Alteritäts-Konzepte zu untersuchen.

Beide Panels fanden unter der moderierenden Leitung von Dr. Mehmetcan Akpinar statt. Ferner wurde im Rahmen eines  Meet&Greet die Comicreihe „Lebendiger Islam“ der AIWG-Praxisfellow Saliha Soylu und der LFG-Projektmitarbeiterin Imane El Guennouni vorgestellt. Saliha Soylu zeichnet im Rahmen ihres AIWG-Praxisprojekts  drei Comics, in denen sie die Forschungsergebnisse künstlerisch festhält. Das Projekt ist an die LFG „Normativität des Koran im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ angebunden. Ziel der Comics ist es, die Ergebnisse zur Deutung der Normenverse einer  interessierten Öffentlichkeit und  verschiedenen BildungsmultiplikatorInnen zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

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Klausurtagung der AIWG-Longterm-Forschungsgruppe: „Normativität des Koran im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ 

25.05.2022

Das AIWG-Longterm-Forschungsprojekt „Normativität des Koran im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ organisierte unter der Leitung des Teilbereichs Textwissenschaft von Prof. Mohammed Nekroumi eine zweitätige Klausurtagung, bei der primär die Besprechung der im Laufe des Projekts entstandenen Forschungsbeiträge im Fokus stand.

Mit dabei war Dr. Rida Inam, die die Wissenschaftsformate der AIWG koordiniert und die Forschungsgruppe mitbetreut.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

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Das DIRS auf der Langen Nacht der Wissenschaften 2022

Zum nunmehr 6. Mal organisierte das DIRS ein vielfältiges Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften am 21. Mai 2022.
Prof. Dr. Reza Hajatpour (Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit Systematischem Schwerpunkt), Forschungsschwerpunkte Ethik/Mystik und Philosophie – demnächst erscheint bei Nomos ein Standardwerk zu diesen Themen – bot zusammen mit seinem Team, Elham Daniela Mazloum MA, Pinar Dogan BA und Sibel Mayuk BA vor Ort in der Kochstr. 4 – an einem zentralen Standpunkt umgeben von Kunst Kultur – vielfältige Einblicke in das Department.

Umrahmt wurde das Programm von wunderschöner Kalligraphie, die interaktiv vor Ort von unserem geschätzten Kollegen Herrn Zuheir Elia MA dargeboten wurde. Zahlreiche Besucher ließen vor Ort ihren Namen zeichnen und durften das Kunstwerk dann auch als Souvenir mitnehmen, darunter auch der Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Herr Prof. Dr. Rainer Trinczek, der sich an der Kunst der Kalligraphie erfreute und von Prof. Hajatpour begrüßt wurde.

Ferner stellte das Department alle Lehrstühle und die Forschung in vielen individuellen Gesprächen vor.

Ein weiteres Highlight war die von PD Dr. Abbas Poya, Leiter der Nachwuchsforschergruppe „Norm, Normativität und Normenwandel“ am DIRS, organisierte Podiumsdiskussion zur aktuellen Lage in Afghanistan im großen Hörsaal C in der Kochstraße. Abbas Poya wurde vor kurzem in das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für herausragende WissenschaftlerInnen aufgenommen. Seine bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich unter anderem mit islamischem Recht, islamischer Ethik und aktuellen Fragen wie Toleranz, Religionsfreiheit und Menschenrechten im Islam. Im Rahmen des Heisenberg-Projekts werden insbesondere gegenwärtige muslimische Diskurse zu den Themen „Humanistische Theologie“, „Rationale Scharia“, „Ethik der Menschenrechte“ und „Demokratisch-säkularer Staat“ untersucht.

Eingeladen hat Herr Poya den renommierten Kommunikationswissenschaftler, Herrn Dr. Kefajat Hamidi aus Leipzig. Kefajat Hamidi ist jetzt Direktor des Forschungszentrums Entwicklungskommunikation – Communication for Social Change an der Universität Leipzig. Das Zentrum arbeitet in drei Bereichen: Forschung, Lehre und Transfer. Für seine Abschlussarbeit (Thema: Internationale Medienförderung in Afghanistan) und sein gesellschaftliches Engagement bekam er den DAAD-Preis 2006.
Elham Daniela Mazloum MA, Standortkoordinatorin der Philosophischen Fakultät für die Lange Nacht und Wissenschaftliche Mitbeiterin am DIRS, moderierte den Abend, der zahlreiche interessierte, vor allem junge BesucherInnen, anzog, die mit ihren vielfältigen Fragen die Diskussion bereicherten. Denn wenn es um den Afghanistan-Einsatz der NATO geht, stellen sich unweigerlich folgende Fragen:
Wie konnte es zu einer derart schnellen Rückeroberung durch die Taliban kommen? Wie ist die Lage aktuell im Land? Welche Lehren muss die westliche Welt ziehen? Wie ist die Sicherheitslage vor Ort? Diese und weitere Fragen wurden sowohl in kurzen Statements als auch in ausführlichen Antworten von Abbas Poya und Kefajat Hamidi angesprochen.

 

 

 

 

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Gastvorträge am Lehrstuhl für Textwissenschaft und Normenlehre

Im Rahmen dieser Veranstaltungswoche standen grundlegende Themen der islamischen Theologie, insbesondere hinsichtlich des Verhältnisses zwischen autoritativen Texten und deren normativen Wert im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen.

Die Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung erstreckte sich von der texthermeneutischen Herangehensweise des bekannten Hadithexperten Prof. Jonathan Brown, über die rechtsphilosophisch-ethische Perspektive von dem in Marokko renommierten Professor Bennani bis hin zu den Besonderheiten des mystischen-philosophischen Ansatz von Prof. Sobhi Rayan aus Al-Qasemi College.

Höhepunkt dieser ereignisreichen Woche bildet die am Donnerstag öffentlich veranstaltete Paneldiskussion, in der die Gastprofessoren ausführlich auf die Fragen der Studierenden und Fachvertreter eingegangen sind.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Internationale Konferenz zu „Hermeneutics of Quranic Norm Change“

Die AIWG Longterm-Forschungsgruppe ‚Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels‘ organisierte am 14.-15.10.2021 an der Universität Erlangen eine internationale Konferenz zum Thema Hermeneutics of Quranic Norm Change, welche mit einer Keynote Lecture von der renommierten Koranwissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Asma Barlas (Ithaca College, New York) eingeweiht wurde.
Die Konferenz wurde von dem Herrn Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Hornegger, dem Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Trinczek, dem Direktor der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft, Prof. Dr. Bekim Agai und dem Projektleiter, Prof. Dr. Mohammed Nekroumi, feierlich eröffnet.
An der interdisziplinär ausgerichteten Konferenz, konnten namenhafte Koranwissenschaftler, ebenso wie Nachwuchsforscher aus dem Bereich der Koranhermeneutik, aus dem In- und Ausland, die Ergebnisse ihrer langjährigen Forschungsarbeiten vorstellen und über die Zukunftsperspektiven der Koranforschung austauschen.

Weitere Informationen finden Sie im Abstract.

 

 

 

Online International Conference: Dynamics of Tradition: Law and Theology in Relation 17.09. – 19.09.2021

The international conference Dynamics of Tradition: Law and Theology in Relation brings together international and local experts to discuss the histortical and ongoing relationship between Islamic theology (kalām), legal theory (uṣūl al-fiqh), and law (fiqh). Scholars of islamic law, systematic theology, intellectual history and related fields from Germany, the USA, UK and elsewhere offer a range of inter-disciplinary perspectives that promises to offer new perspectives on Islamic history, culture and politics.

 

 

 

Onlinediskussion: Mohammed-Karikaturen in der Schule? | 15.06. | 19:00 Uhr

Für die einen sind sie Ausdruck der Meinungsfreiheit, andere sehen darin ihre Gefühle verletzt. Karikaturen mit religiösem Inhalt sind zu einem brisanten Thema geworden. Seit Samuel Paty in Paris ermordet wurde, weil er Mohammed-Karikaturen im Unterricht behandelte, berichten auch Lehrkräfte in Deutschland von Unsicherheit und Bedrohungen.  Wissenschaftler und Intellektuelle aus dem muslimisch-theologischen und pädagogischen Bereich fordern in einer Erklärung offen dazu auf, Mohammed-Karikaturen in deutschen Schulen zum Pflichtthema zu machen. Was hat sie zu diesem Aufruf bewegt und welche Ziele verbinden sie damit?

Präsidentin Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV)

Ali-Nihat Koc, Sprecher der Begegnungsstube Medina

Dr. Tarek Badawia, Professor für Islamisch-Religiöse Studien mit Schwerpunkt Religionspädagogik (DIRS), Erlangen

 

 

 

Online-Fachtag für Lehrer*innen des islamischen Religionsunterrichts (auch für interessierte Studierende) am 15.01.2021

Die AIWG-Longterm-Forschungsgruppe „Normativität des Korans“ veranstaltete am 15.01.2021 eine Lehrkräfte-Fortbildung, die sich an Lehrer*innen und an interessierte Studierende richtete.

 

Workshop zu dem Thema „Gottes Gerechtigkeit und Tierschutz“

Die Nachwuchsforschergruppe „Norm, Normativität und Normenwandel“ organisierte im Rahmen des Projektes „Tierschutz und die Gerechtigkeitsidee im Islam“ einen Workshop mit dem Thema „Gottes Gerechtigkeit und Tierschutz“. Das Anliegen dieser Veranstaltung war es zu untersuchen, ob und inwieweit Tiere von dem Konzept der Gerechtigkeit umfasst sind. Dabei wurden interdisziplinäre Ansätze verfolgt, um Antworten auf die Fragestellung zu finden. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Isabel Schatzschneider.

 

 

 

Weitere Informationen finden Sie hier als pdf!

 

 

Das Menschenbild im islamischen Denken – Klassische und moderne Ansätze

Für eine islamische Theologie, die sich selbst inmitten einer säkularen Gesellschaft verortet, sind Konzepte von Individuum und Individualisierung grundlegend. Es scheint demnach nicht verwunderlich, dass gegenwärtig speziell vonseiten der islamischen Theologie in Deutschland und Europa die Frage nach einem neu zu formulierenden islamischen Menschenbild debattiert wird. Mit diesen Konzepten haben sich seit dem 20. Jahrhundert auch muslimische Gelehrte und Intellektuelle auseinandergesetzt. Die Fragen, die sie dabei behandeln, sind ebenso vielfältig wie die regionale und intellektuelle Ausgangslage der jeweiligen Denker. Es ist bemerkenswert, dass trotz dieser virulenten Entwicklungen und Fragestellungen, es in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur an einer kritischen Untersuchung dieser zeitgenössischen Ansätze mangelt.

In diesem Rahmen hat der Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit textwissenschaftlichem Schwerpunkt und Normenlehre vom 13.-14. Februar 2019 eine internationale Tagung unter dem Titel „Das Menschenbild im islamischen Denken. Klassische und moderne Ansätze“ veranstaltet, der sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, inwiefern islamische Vorstellungen vom Menschenbild eine neue Gewichtung liefern, wenn es um das Verhältnis des Einzelnen zu seiner religiösen Gemeinschaft geht. Die Tagung hatte zum Ziel, gegenwärtige Auffassungen von Einzelmenschen im zeitgenössischen islamischen Denken bzw. in der Klassik für die wissenschaftliche islamische Theologie in Deutschland und Europa zu erschließen und verfügbar zu machen.

Dr. Benjamin Idriz zu Gast am DIRS

Internationale Fachtagung: Understanding and Believing

20.06-22.06.2018 in Erlangen

A Comparative View of Theological Scriptural Hermeneutics:
Theologians are increasingly according due weight to the insight that an understanding of the divine message in the three monotheistic religions requires a genealogical approach that entails deciphering the interactions between intellectual history and discourse in the scriptures. Alongside a traditional theological approach proceeding on the basis of comparing and contrasting monotheistic beliefs, a comparative hermeneutic methodology drawing on semiotics and textual analysis has emerged as promising. Nevertheless, all methods that have impacted discourse in the field thus far primarily indicate that all comparative approaches essentially appear to posit dogmatic definitions, such as that of the Trinity or of the attributes of God, as relative.
How, then, in light of these considerations, might a comparative theological hermeneutics of the divine message look today? To what extent can methodological and epistemological diversity within a religious denomination or theological tradition contribute to an interreligious discourse on an academic level,  conducted, as is its due, in the service of the ethical and spiritual essence of the divine word, which all religions have long proclaimed and  laboriously uncovered in their scriptures?
This conference provides the framework for specialist academic discussion of theological and epistemological questions relating to the process of understanding divine discourse in the three monotheistic religions and the associated ethical, moral and social implications.
The conference’s panels intend to provide a framework for wide-ranging discussion around the topics currently at the center of theological discourse, such as symbolic theology, textual aesthetics and moral theory. A panel on readings of the Qurʾān, the Bible and the Torah will concern itself with matters of source criticism. In addition to this, an exploration of the qirāʾāt will proceed on the basis of an Islamic perspective on selected passages or terms. This approach may encompass both purely lexical and/or grammatical interpretations and those with exegetical relevance.

You can download the programme here.

Fastenbrechen am DIRS

Impressionen von unserer Iftar-Veranstaltung vom 17. Mai 2018

Toleranz und Grenzziehung – Positionen zu islamischer Einheit und Vielfalt

19. -20. April 2018
Einen Bericht zu dem Workshop finden Sie hier: Workshop_April2018_Bericht

 

Ausstellungsbesuch: Geschichte und Identität. Die Rettung der Manuskripte aus Timbuktu

Impressionen des Ausstellungsbesuchs finden Sie hier.

DIRS-Exkursion nach Marokko

Den Reiseblog zur diesjährigen DIRS-Exkursion finden Sie hier.

Internationale Fachtagung „Rationalität in der islamischen Theologie zwischen Tradition und Moderne“ am DIRS vom 23. November bis 25.November 2017

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Tagung „Philosophy and Law“ des DIRS in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Orientalistik und Islamwissenschaft vom 14. Februar bis 17. Februar 2017 in der Orangerie in Erlangen

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

Workshop zum Thema „Medieval Arabic Christian-Muslim Polemics Revisited“ vom 7. bis zum 8. Februar 2017 in der Orangerie in Erlangen

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Vortrag von Prof. Dr. Reza Hajatpour am 17. Januar 2017 im Rahmen der Ringvorlesung „Monotheismus und Pluralität“ im Kollegienhaus 

Gründungskolloquium des Center for Euro-Oriental Studies (CEOS) am 25.11.2016

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Internationaler Workshop „Dynamiken Islamischer Lehr- und Lernkulturen zwischen Nahem Osten und europäischer Diaspora“ am DIRS, 17.+18. November

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Impressionen der DIRS-Einführungsveranstaltung für neue Studierende am 17. Oktober 2016

Impressionen vom internationalen Workshop „Moderne Reformansätze im Islamischen Denken“ am DIRS vom 29.09-01.10.2016

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Impressionen vom Iftar-Abend am DIRS mit 70 Gästen und vielfältigem Programm

Impressionen Tag der offenen Tür am DIRS am 02.06.2016

Veranstaltung mit Abbas Poya: „Religiöser Pluralismus in der Schweiz“

Fotos und einen Bericht über die Veranstaltung finden Sie hier.

Seminar: Interreligiöses Lernen mit Fahimah Ulfat und Andrea Roth, Januar 2016

„Will man die Kultur eines Menschen erschließen, gibt es viele Aspekte wie Kleidung, Sprache, Aussehen u. a., die auf den ersten Blick sichtbar sind. Kultur geht aber weit über das Sichtbare hinaus, denn, wenn wir uns das Bild eines Eisberges vor Augen halten, ist der größere Teil unsichtbar und bleibt unter der Oberfläche verborgen. Auch hinsichtlich religiöser Aspekte, die ja einen Teil der Kultur mitbestimmen, gibt es sichtbare und unsichtbare Elemente. Um die unsichtbaren Elemente religiöser Aspekte zu ergründen, haben wir uns vorgenommen, ein interreligiöses Seminar für unsere Studierenden der islamischen Religionspädagogik (Theologie) und der evangelischen Religionspädagogik anzubieten. Interreligiöses Lernen geschieht in der direkten Begegnung von Angehörigen verschiedener Religionen, in deren Zentrum der Dialog steht. Wir haben uns in unserem Seminar mit unserer eigenen interreligiösen Wahrnehmung auseinandergesetzt, mit der Entstehung interreligösen Lernens, mit Konzepten interreligiösen Lernens und mit dem Ergebnis interreligiösen Lernens, nämlich der interreligiösen Kompetenz. Dabei haben wir im Dialog viel voneinander erfahren und gelernt aber auch über uns selbst.“ 

Fotobericht des DIRS in Kooperation mit al-Azhar
Internationale Fachkonferenz „Rationalität in der islamischen Theologie zwischen Tradition und Moderne“ vom 26.-28.11.2015

Fotobericht zum Workshop „Vorislamische arabische Dichtung und ihre Bedeutung für die Koranwissenschaft“ am 25.11.2015

Fotobericht zur Langen Nacht der Wissenschaften 2015 am 24.10.2015

Fachtagung zum Thema „Grundbegriffe Islamischer Theologie in der Seelsorge“ am 23. und 24. Oktober 2015 in Erlangen

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Fachtagung zum Thema „Islam und Medien“ vom 16. bis zum 17. April 2015 in Erlangen

Den Flyer zur Konferenz finden Sie hier.

Fachtagung zum Thema „Ambivalences of Islamic Norms between Religions Demands and German Law“ vom 18. bis zum 20. Februar 2015 in Erlangen

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

Tagung zum Thema „Islam und soziale Arbeit“ am 26. und 27.September 2014 in Nürnberg

Diskussionsrunde im Rahmen der Tagung soziale Arbeit

Das Plakat zur Tagung erhalten Sie hier.

Vortrag: Der Koran als lebendige Rede Gottes von Prof. Dr. Maha El Kaisy-Friemuth im Rahmen der Veranstaltung „Islam verstehen“ am 21. Juli 2014

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.

DIRS-Vortragsreihe Theologie der Einheit und kulturelle Vielfalt im SoSe 2014

Eine Übersicht über Vortragstermine und Referenten finden Sie hier.

Den Koran verstehen – eine hermeneutische Werkstatt. Veranstaltungsreihe im SoSe 2014

Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

Workshop „Religiosity and Thinking Outside the Box“ vom 03. bis zum 04. Mai 2014 in Erlangen

Das Plakat zum Workshop finden Sie hier.

Workshop zum Thema „Relevanz bekenntnisorientierter Theorien an säkularen Universitäten“ am 09. April 2014

Das Plakat zur Workshopsbewerbung finden Sie hier.

Vortrag von Prof. Dr. Maha El Kaisy-Friemuth zum Thema „Gerechtigkeit – eine Islamisch-theologische Perspektive“

Den Flyer zur Ankündigung finden Sie hier.

Summer School: Die Bibel in jüdischer, christlicher und islamischer Tradition vom 03. bis zum 05. September 2013

Das Programm zur Summer School finden Sie hier.

Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. El Kaisy-Friemuth und Prof. Dr. Reza Hajatpour, 19. April 2013

Die Einladung zu den Eintrittsvorlesungen finden Sie hier.

Filmvorführung Persepolis im Rahmen der Reihe „Orient im Kino“ am 15. Januar 2013 in Erlangen

Mädchen raucht Zigarette vor dunklem Hintergrund

Ringvorlesung Arabischer Aufbruch 2011. Vortrag von Prof. Dr. Reza Hajatpour zum Thema: Die Vorgeschichte der Arabischen Revolte: Die Grüne Revolution im Iran von 2009

Vortrag von Dr. Abbas Poya zum Thema: Ambiguität und Toleranz. Von der Anerkennung der Differenz

Department Islamisch-Religiöse Studien
FAU Erlangen-Nürnberg

Nägelsbachstraße 25
91052 Erlangen
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